Frau wird 40 …. ;-)
How To Survive als Frau ab 40: So leben Sie glücklich mit Falten, Pfunden und anderen Zumutungen des Älterwerdens
Dagmar da Silveira Macêdo
*Ein Buch, ein Thema, eine Frau.* Was man mit 30 noch möglichst lässig kommentiert hat, beschäftigt einen dann 10 Jahre später doch etwas mehr: Die runde 40.
Humorvoll und klug, anfangs bisweilen etwas detailreich für meinen persönlichen Geschmack, was die Kosmetik-Tipps angeht, geht die Autorin auf “wichtige” und “weniger wichtige” Fragen des Älterwerdens als Frau ein. Aber was sind eigentlich weniger wichtige Fragen? Dass Botoxinjektionen und Lidstraffung aus meiner Sicht (noch?) zu den weniger wenigen Fragen gehören, die es zu behandeln gilt, muss ja nichts heißen. … mutmachend, mit kritischem Blick auf den jahrelangen Druck der Werbeindustrie, die uns Frauen im Besonderen „das Aussehen“ (jung, schlank, sexy) diktiert, gibt die Autorin Tipps, rät zum Lässigbleiben, Hilfe holen und Drüberreden …
Humorvoll und klug, anfangs bisweilen etwas detailreich für meinen persönlichen Geschmack, was die Kosmetik-Tipps angeht, geht die Autorin auf “wichtige” und “weniger wichtige” Fragen des Älterwerdens als Frau ein. Aber was sind eigentlich weniger wichtige Fragen? Dass Botoxinjektionen und Lidstraffung aus meiner Sicht (noch?) zu den weniger wenigen Fragen gehören, die es zu behandeln gilt, muss ja nichts heißen. … mutmachend, mit kritischem Blick auf den jahrelangen Druck der Werbeindustrie, die uns Frauen im Besonderen „das Aussehen“ (jung, schlank, sexy) diktiert, gibt die Autorin Tipps, rät zum Lässigbleiben, Hilfe holen und Drüberreden …
Sie erklärt kurzweilig: Dass statistisch gesehen mit 40 erst „Bergfest“ ist, … dass nicht noch sondern jetzt erst nicht alles, aber vieles möglich ist, dass man die Lebenserfahrung nutzen kann, um (endlich) das zu tun und sagen, was man will. Wie man zu Pfunden, Teenagern, Schönheits-OPs und Antifaltencremes stehen kann. Zu Männern, Äußerlichkeiten, dem eigenen Selbstwertgefühl und wie das mit Liebe und Sex so weitergeht …
… richtig toll finde ich, dass sie das Thema Rente und Altersabsicherung – ggf. unabhängig von “Gatte Lutz” – anspricht und auf dessen Wichtigkeit hinweist. Zu viele Frauen rutschen in die Altersarmut, z. T. auch aus Unwissenheit oder Naivität. Der Mut Neues zu wagen, ob emotional oder beruflich, sich für seine eigenen Interessen zu engagieren und auch Gegenwind auszuhalten – ob als Mutter oder eben nicht – das ist abseits der üblichen Ratgeber, die entweder fordern, die Jugend so lange wie möglich (äußerlich) zu konservieren oder aber alles einfach so sein zu lassen, wie es ist … Laissez-faire … “Einfach” ist es aber leider auch in diesem Stadium nicht. Gesundheit, Familie, Job, Kinder. Viele Baustellen finden in der Mitte des Lebens. Herauszufinden, was man selbst möchte, … zu sich stehen, und dafür einzustehen. Das macht Freude und ist es wert, immer wieder betont zu werden, denke ich. Nicht unbedingt leicht sind manche Lebensphasen (auch als 20-Jährige). Aber schön können sie sein; wir sollten es uns so schön wie möglich machen … 😉 Und deshalb: danke für dieses Buch.
PS.
»Älterwerden ist nichts für Feiglinge«, wusste schon die große Bette Davis. 😉
»Älterwerden ist nichts für Feiglinge«, wusste schon die große Bette Davis. 😉
Mode und ihre Tücken – oder: Wie ich einmal ausging … | Hundegeschichten zum Nachhören |
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